Schulfest
am 6.5.2017
Schulfest gegen Nils' Schulfrust
Theater, Flohmarkt,
Sport und Leckereien kommen bei Eltern und Kindern gut an
Bilder: Norbert Rauch
Bericht in "Der Neue Tag" vom 9.5.2017
Text (Fred Lehner) leicht geändert und ergänzt!
Im Schulspiel „Nils will nicht in die Schule" - unter Leitung und Regie von Lehrerin Jutta Reinisch - war die Handlung auf die anstehende Sanierung des Schulhauses ausgerichtet.
Nils will nicht in die Schule
Floß, weil das Haus einfach so eine „Bruchbude" ist.
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Die 3. Klasse mit
Klassenleiter Hermann
Den Besuchern bot sich ein sehr ansprechendes Bühnenbild mit Tannen- und Fichtenwald, Pflanzen, Blumen und Pilzen. Dass während der Aufführung auch Vogelgezwitscher zu hören war, bereicherte die einzelnen Auftritte und Szenen der glänzenden kleinen Schauspieler, die ihre Rollen vollendend spielten. Einmal mehr spürte man die Handschrift von Regisseurin Jutta Reinisch. Alles passte. Dazu gehörten auch die gut ausgewählten Kostüme der Kinder.
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Die Handlung:
Der kleine Nils treibt sich im Wald herum, anstatt in der Schule das Lesen zu lernen. Er will nicht in diese "Bruchbude" in Floß, wo die Fenster undicht, die Wände beschmiert und die Möbel alt sind und es im Bubenklo stinkt. Im Wald trifft er auf die unterschiedlichsten Menschen und Tiere, wie die Biene, ein Schulmädchen, auf Pilzesammler, auf einen alten Wanderer, einen Hasen und eine kluge Eule. Ob es für Nils eine Lösung gibt, dass er doch noch in die Flosser Schule geht?
Gegen Ende der Theater-Aufführung
holten die Kinder Rektor
Die Antwort
von „Ich bin zuversichtlich". Und Bürgermeister Günter Stich meinte: „Ja, ich denke es klappt".
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Der Schulchor umrahmte die Szenen des heiteren Spiels mit passenden Liedern.
Zufrieden zeigten sich die Kinder und Lehrer, als sie am Ende mit dem dankbaren und applaudierenden Publikum und gemeinsam mit dem Schulchor das Lied "Alle lernen lesen" sangen.
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Doch das war längst noch nicht alles. Das Schulfest konnte sich bei herrlichem Frühlingswetter sowohl im Schulhof als auch in den Klassenräumen und Gängen so richtig entfalten. Kräftig Hand angelegt hatten alle Mitglieder des Elternbeirates, die für Getränke, Brotzeiten, Gegrilltes, Kaffee und Kuchen sorgten. Auch die Schüler der 7. Klasse und des Fachbereiches Soziales hatten einige Schmankerln bereit gehalten. |
Anziehungspunkt war der reiche Flohmarkt aus alten Beständen der Schule. Jeder Fachbereich hatte etwas abzugeben. Nahezu unübersehbar die Gegenstände, die mit Billigpreisen angeboten wurden. Alte Tafeln, Stühle, Wandkarten aller Art, Küchengeräte, technisches Zubehör, Computer, Bücher und vieles mehr boten sich als Schnäppchenkäufe an; und davon wurde reichlich Gebrauch gemacht. |
Im Pausenhof bzw. in den Klassenzimmern boten die einzelnen Klassen Aktionen an: es gab Dosenwerfen, Kegeln, Tattoos, Sackhüpfen, Kegelspiele, Twister und Ringwerfen, Pizzas am Pizzaofen und Gummibärchenspieße von der Ganztagsschule.
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Geladene Gäste, darunter Bürgermeister Günter Stich aus Floß, Bürgermeister Thomas Meiler aus Flossenbürg, Bürgermeister a. D. Fred Lehner und Konrektor a. D. Hans Fröhlich
sowie
Pfarrer ließen es sich nicht nehmen, dem Schulfest ihre Referenz zu geben.
Ein
bestens
organisierter Ablauf mit vielen zufriedenen Gästen und Besuchern war das
erfreuliche Ergebnis des Schulfestes. |